Eindrücke von der Wanderung auf dem Sennestadtrundweg
(Text und Fotos: Alexander Kickert)
Im Laufe der Jahre erlebt man nicht wenig: Regengüsse, Gewitter und Schneetreiben, Hitze und Trockenheit, und Wasserläufe, die zum Rinnsal werden. Was wir noch nicht hatten, erlebten wir gestern oberhalb von Sennestadt.
Froh bogen wir auf dem Sennestadtrundweg nach links auf den B-Weg ab, Bullerbeeke nennt sich das Bächlein. Kaum 300 oder 400 Meter entfernt war Schluss: Fast knietief war das Wasser, das von links aus einer Wiese floss ... und kein Ende in Sicht. Denkpause und untaugliche Versuche, den Wasserlauf zu überwinden.
Drehen und zurück Richtung Autobahn und mit dem Rat ortskundiger Wanderfreunde rechts ab, später nochmals rechts, und wir standen wieder vor dem Wasserlauf. Also langsam und unter Zuruf, ob es links oder rechts besser sei auf die andere Seite. Noch aber war nichts gewonnen. Der Weg in Richtung Senner Hellweg - ein Wasserlauf. Dazu mehr oder weniger überschwemmt, der auf beiden Seiten anschließende Waldbereich. Also vorsichtig durchs Unterholz - immer wieder neu ausholend weil das Ganze eher an ein Moor als an den Sennewald erinnert. Am Ende sind dann doch alle weithin unbeschadet am Senner Hellweg angekommen. Nasse Füße hier und da - aber auch nur bei einer Minderheit.
Selten war die Pause im Cafe verdienter als gestern.