Wittekindsweg | Etappe 5: von Bergkirchen nach Minden (Westf.)

Unsere 5. und letzte Etappe des Wittekindsweg führt auf gut 20 Kilometern entlang einiger Highlights, die eng mit der Widukind-Sage verbunden sind.

Die Etappe beginnt mit einem Besuch der Wittekindsquelle. Es wird erzählt, dass Widukind an dieser Quelle eine Rast gemacht haben soll.

Passend führt der Weg vorbei am Gasthof "Zum wilden Schmied", einer urigen Lokalität, die ihre Traditionen bewahrt hat. Der Name erinnert an die Zeit der Schmiedekunst und die Bedeutung der Handwerkskunst für die Region.

Hinter dem Königsberg liegt die Wittekindsburg, eine imposante historische Wallanlage und somit ein strategisch wichtiger Ort während der Auseinandersetzungen zwischen den Sachsen und Franken. Besonders beeindruckend ist die Aussicht von der Burg auf das umliegende Wesertal. Hier lässt sich der Mythos um Widukind lebendig nachspüren.

Endlich erreichen wir das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das zu Ehren des deutschen Kaisers Wilhelm I. errichtet wurde. Wer sich die Zeit nimmt, wird sowohl die Bedeutung des Denkmals als auch den atemberaubenden Ausblick zu schätzen wissen.

Zum Abschluss unseres Weges erreichen wir nun die Weser, einen der bedeutendsten Flüsse Norddeutschlands. Sie begleitet uns bis zum Bahnhof in Minden und bietet eine wunderschöne Kulisse.

Hier begegnet uns noch die frisch restaurierte Schiffsmühle. Dieses faszinierende technische Denkmal war früher eine wichtige Station zur Verarbeitung von Getreide und anderen Rohstoffen.

Die Verbindung von Legenden und historischen Stätten macht diese Etappe zu einem unvergesslichen Erlebnis für Wanderer und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.